Nachhaltig essen in 8 Schlüsselschritten

Vous souhaitez consommer plus durable, mais ne savez pas par où commencer ? Bonne nouvelle, pas besoin d’être parfait.e! Avec de nombreuses idées simples à mettre en place, Beelong vous accompagne pas à pas pour changer vos habitudes alimentaires. Et si vous commenciez déjà par trois actions parmi ces huit pratiques de base💡? Ce serait une étape de plus que la moyenne des Suisses.

Für Fachleute enthalten die Empfehlungen für öffentliche Einkäufe Verantwortliche in der Bereich Ernährung, rédigées par Beelong sur mandat de l’Office fédéral de l’environnement (OFEV), contiennent aussi de nombreuses informations ciblées et des critères d’achats.

1. Verantwortungsvollen Konsum tierischer Produkte aneignen 🐂

Um die Proteinquellen abwechslungsreicher zu gestalten und tierische Produkte zu reduzieren, wird Folgendes empfohlen:

  • zwischen tierischen und pflanzlichen Proteinen abwechseln (z. B. Hülsenfrüchte);
  • Fleischkonsum reduzieren (maximal zwei- bis dreimal pro Woche) gemäss den Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung; Schweizerische Gesellschaft für Ernährung;
  • inclure les bas morceaux de viande, dont l’impact environnemental peut être jusqu’à 3 fois inférieur (par ex. recettes “Nose to tail)
  • porter attention aux conditions d’élevage et au bien-être animal, notamment via les labels (voir par ex. le guide de “Manger avec du cœur” et les recommandations de Quatre Pattes).

2. Lebensmittelabfälle vermeiden (Food Waste)🚯

Die Initiative Save Food, Fight Waste, der Pusch Foundation oder der WWF zum Beispiel beschreiben detailliert einfache Schritte zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen und deren Auswirkungen:

  • immer eine Einkaufsliste erstellen und die Mahlzeiten planen;
  • unnötige Einkäufe vermeiden;
  • frische Produkte bevorzugen;
  • Lebensmittel geeignet lagern;
  • sich bei Lebensmitteln nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums auf seine Sinne verlassen;
  • s’inspirer de livres et sites de recettes;
  • Reste mitnehmen, um sie später zu essen;
  • Abfall am korrekten Ort entsorgen.

3. Schweizer Produkte bevorzugen und Flugzeugtransporte vermeiden ✈️

Um die negativen Auswirkungen des Transports von Lebensmitteln von der Erzeugung bis zum Verzehr zu reduzieren, sind zwei Prinzipien zu beachten:

  • privilégier l’achat de produits cultivés, élevés, pêchés et élaborés dans la région (à ne pas confondre avec le lieu de transformation, d’élaboration et de conditionnement);
  • Produkte vermeiden, die per Luftfracht importiert werden.

4. Produkte aus nachhaltiger Produktion (z. B. Bio-Produkte) und fairem Handel bevorzugen 🤝🏻

Die Anbaumethoden (Umgang mit Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, Boden- und Wassermanagement, Erhaltung der Artenvielfalt), die Tierhaltungsmethoden (Tierschutz, Ressourcennutzung, Treibhausgasemissionen) und die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft sind sehr unterschiedlich und damit auch ihre Auswirkungen. Hier sind die Informationen, auf die Sie achten sollten, um sie zu begrenzen:

  • Bio-Label bevorzugen (z. B. Bio Knospe, Bio UE);
  • privilégier les poissons avec un label crédible (par ex. MSC et Friend of the Sea pour la pêche, Bio et ASC pour l’élevage);
  • Produkte (Fleisch, Eier, Milchprodukte) aus Zuchtbetrieben bevorzugen, deren Haltungsbedingungen die natürlichen Ressourcen schonen und ein hohes Tierwohl garantieren (z. B. empfohlene Labels, BTS/RAUS-Programme); Programme für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit/SRPA);
  • bannir l’élevage en batterie et privilégier l’élevage en plein air ou dans des conditions adaptées à l’espèce (bon à savoir: en Suisse l’élevage en batterie est interdit depuis 1981);
  • Exotische Produkte wie Tee, Kaffee, Schokolade, Säfte und Früchte mit einem Fairtrade-Label bevorzugen (z. B. Max Havelaar).

5. Saisonfrüchte und -gemüse bevorzugen und Gewächshäuser, die mit fossilen Brennstoffen beheizt werden, vermeiden 🗓️

Durch die Bevorzugung von saisonalem Obst und Gemüse wird der natürliche Zyklus der Produkte im Land, in dem sie angebaut werden, respektiert. Auf diese Weise können künstlich beheizte Gewächshäuser mit hohem CO2-Ausstoss umgangen werden. Einige Tipps, um sich besser zurechtzufinden:

  • bevorzugt Obst und Gemüse kaufen, das nicht in beheizten Gewächshäusern angebaut wurde;
  • weniger exotisches Obst und Gemüse konsumieren und stattdessen saisonales Obst und Gemüse aus der Region bevorzugen;
  • Vermeiden Sie Produkte, die mit dem Flugzeug importiert wurden, indem Sie einen Saisonkalender verwenden (z. B. die des WWF , de Bio Suisse der Union maraîchère suisse und von Fruit-Union Suisse).

6. Gefährdete Fischarten und zerstörerische Fischfangmethoden verbieten🎣

Der Ratgeber Fische & Meeresfrüchte vom WWF bietet beispielsweise Tipps für einen nachhaltigen Fischkonsum, indem er für viele Fischarten detailliert beschreibt, welche bevorzugt (grün), als zweite Wahl gekauft (orange) oder gemieden (rot) werden sollten. Im Allgemeinen gelten die folgenden Empfehlungen:

  • sich auf etablierte Labels verlassen (Fischfang: MSC, FOS; Zucht: Bio, ASC);
  • zur Entlastung der am häufigsten verzehrten Arten auch weniger bekannte Arten berücksichtigen;
  • weniger häufig Fisch, Schalentiere und Krustentiere verzehren, maximal einmal pro Woche.

7. Übermässig verpackte Produkte und Verpackungen überhaupt generell so weit wie möglich vermeiden 📦

Organisationen wie ZeroWaste Switzerland zum Beispiel bieten viele praktische Tipps, um Abfall an der Quelle zu reduzieren. Um mit der Abfallvermeidung zu beginnen, ist es wichtig, vorausschauend zu denken, positiv zu denken, selbst zu handeln und Geduld zu haben. Hier sind einige Tipps, die Sie in die Praxis umsetzen können:

  • Bevorzugt lose Produkte in wiederverwendbaren Behältern kaufen;
  • Produkte mit unnötigen oder übermässigen Sekundärverpackungen vermeiden;
  • Wasser nicht in Flaschen kaufen, sondern Hahnenwasser bevorzugen.

8. Privilégier l’eau du robinet 🚰

Durch die Wahl von Hahnenwasser anstelle von Mineralwasser kann die Entsorgung von Hunderten Millionen Glas- und PET-Flaschen vermieden werden. Dadurch kann eine vierköpfige Familie bis zu 2000 Franken pro Jahr sparen (siehe Dossier der Fédération romande des consommateurs ).

Das OFEV und die Experten geben ebenfalls diese Empfehlungen:

  • utiliser une gourde pour l’eau du robinet;
  • ein Trinkglas den ganzen Tag über verwenden, es mit kaltem Wasser spülen oder, wenn es wirklich schmutzig ist, im Geschirrspüler reinigen (Strom aus erneuerbaren Quellen);
  • wenn Wasser nur in Flaschen erhältlich ist, eine lokale Marke bevorzugen, um die Auswirkungen des Transports zu verringern.

L’équipe Beelong